Von der medizinischen Bezeichnung des Sonnenbrandes, Dermatitis Solaris, lässt sich ableiten, worum es sich wirklich handelt: Eine Entzündung der Haut, hervorgerufen durch die Sonne; um genau zu sein vom ultravioletten Strahlungsanteil des Sonnenlichts, der UVB-Strahlung. Die Haut zeigt die typischen Anzeichen einer Entzündung.
Bei noch stärkerer Bestrahlung kann es sogar bis zu einer Verbrennung zweiten Grades mit Blasenbildung kommen.
Bei einem Sonnenbrand ist die Haut:
- gerötet,
- heiß,
- schwillt an und
- schmerzt.
Leiden Sie nach dem Sonnenbad unter Schwindelgefühl, Übelkeit, Kopfschmerzen, Erbrechen oder sogar Fieber haben Sie sich einen sogenannten Sonnenstich zugezogen. Dazu kommt es, wenn der Kopf durch die Sonneneinstrahlung zu warm wird. Besonders leicht bekommen Menschen mit hellem, dünnen Haar einen Sonnenstich. Das Tückische an diesen "Sonnenerkrankungen" ist, dass sie nicht sofort auftreten, sondern erst bis zu sechs Stunden nach dem Sonnenbad. Dadurch sind gerade Kinder, die in der Sonne spielen, gefährdet. Sie spüren den beginnenden Sonnenbrand nicht und setzen sich so weiter ungeschützt der Sonne aus.